Das neue ICE-Werk

Auf dieser Seite möchten wir Ihnen das neue ICE-Werk am Dortmunder Hafen näher bringen – lange bevor es tatsächlich gebaut wird. Hier finden Sie Texte, Bilder und Videos, die Ihnen zeigen sollen, wie das neue Werk aussieht und was darin in Zukunft passiert.

Blick in die Zukunft: So wird das neue Werk aussehen

Die Visualisierung zeigt das geplante ICE-Instandhaltungswerk in Dortmund-Hafen (Vorherbild: DB AG/Michael Zimmerers | Nachherbild: DB Engineering & Consulting GmbH)

Die Bahn investiert mehr als 400 Millionen Euro in das neue Dortmunder ICE-Werk am Hafen. Vorbild für das neue Werk ist das ICE-Werk in Köln-Nippes.

Skizze des ICE-Werks
Das Werkslayout nach derzeitigem Planungsstand

Die Abstell- und Innenreinigungsanlage ensteht südlich der Mallinckrodtstraße. Nördlich davon werden sich die Werkshalle mit ihren vier Werkstattgleisen, die Außenreinigungsanlage, die Radsatzdrehbank und die technischen Prüfeinrichtungen befinden.

Der Ablauf im ICE-Werk: Unterwegs mit dem ICE 1234

Wie oft kommen die Züge ins Werk?

Im Regelfall fährt ein ICE jeden Tag einmal ins Werk. Doch nicht jeder Tag sieht für jeden ICE gleich aus. Bestimmte Arbeiten werden nur in größeren Abständen ausgeführt. Die konkreten Tätigkeiten und Zeiträume sind dabei in Abhängigkeit zu dem jeweiligen Modell festgelegt. Und natürlich gibt es auch Arbeiten, die kurzfristig eingetaktet werden müssen, wie Reparaturen. Am Beispiel eines ICE3 kann man in etwa von Folgendem ausgehen:

Wie wird in der Werkshalle gearbeitet?

Die Werkshalle ist das Herzstück unseres ICE-Werks. Hier erfolgen Wartung, Instandhaltung und Reparaturen am Zug. Dazu wird auf vier Ebenen parallel an einem Zug gearbeitet – mit bis zu 40 Mitarbeitenden gleichzeitig. Während auf dem Dach der Stromabnehmer kontrolliert wird, repariert im Inneren jemand eine Tür, neben dem Zug wird ein Radsatz gewechselt und unter dem Zug die Bremsbeläge getauscht. Nur durch diese enorme Arbeitsdichte sind überhaupt alle Arbeiten in den kurzen Zeitfenstern zu schaffen.

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