DB und Stadt Dortmund

DB AG

Das neue Instandhaltungswerk entsteht zwar auf einer Fläche, die der Deutschen Bahn gehört, dennoch gibt es drumherum Projekte der Stadt Dortmund, die bei unseren Planungen berücksichtigt werden müssen.

Insgesamt drei Projekte der Stadt Dortmund laufen parallel zu unserem Werkeneubau. Das ist zum einen der Vollanschluss der Mallinckrodtstraße sowie die Erneuerung der Franzisusbrücke und der geplante Radweg an den Zukunftsgarten für die Internationale Gartenschau im Jahr 2027.

Vollanschluss „OWIIIa“

Die Stadt Dortmund plant einen Vollanschluss der Mallinckrodtstraße an die Westfaliastraße, die sogenannte OWIIIa-Anbindung. Da die Mallinckrodtstraße über das Gelände des zukünftigen Werkes führt, werden Baumaßnahmen durch die Stadt auf unserem Gelände stattfinden. Die Stadt Dortmund wird dafür ein Planungsunternehmen binden, welches die Brücke so plant, dass sie in und über das Bahngelände passt.

Damit der Bauablauf des Werkeneubaus nicht gestört oder verzögert wird, muss eine Harmonisierung der Planungen zwischen Stadt und DB erfolgen. So wird sichergestellt, dass unsere Planungen und auch die Bauabläufe gut aufeinander abgestimmt sind.

Neubau der Franziusbrücke

Die Franziusbrücke verbindet den Hafen mit Huckarde und ist somit eine wichtige Verkehrsachse, die jedoch erneuert werden muss. Zum jetzigen Zeitpunkt wird die Brücke auf dem Gelände des neuen ICE-Werkes abgestützt. Mit dem Baubeginn des Werkes müssen die Stützen entfernt werden, da sie den Verkehrsweg auf dem Werksgelände erheblich beeinträchtigen. Ab diesem Zeitpunkt ist die Brücke vorübergehend gesperrt, bis die Stadt Dortmund die neue Brücke fertiggestellt hat.

Brücken sind öffentliches Eigentum und damit in der Verantwortung der Stadt Dortmund. So stehen wir auch hier im engen Austausch mit der Stadt, um fortlaufend die Harmonisierung der Planungen und Bauabläufe sicherzustellen.

Die Stadt Dortmund wird Sie als Bürger:innen über alle weiteren Schritte im Rahmen des Neubaus der Franziusbrücke rechtzeitig informieren.

IGA Metropole Ruhr und Emscher-Weg

Für die Internationale Gartenausstellung (IGA), welche im Jahr 2027 in Dortmund stattfinden wird, plant die Emschergenossenschaft gemeinsam mit der Stadt Dortmund den Emscher-Weg als Hauptanbindung an den Zukunftsgarten. Hierzu zählt auch ein neuer Verbindungsweg, der unterhalb der bestehenden Eisenbahnbrücke unsere neuen Gleisanlagen kreuzen und an die Franz-Schlüter-Straße anschließen wird.

Die Realisierung dieser Querung ist ein gemeinsames Anliegen. Deswegen sind wir auch hier in engem Austausch mit der Stadt Dortmund und sorgen dafür, dass der Radweg sicher – und wie geplant – umgesetzt werden kann .