260 Millionen Reisende pro Jahr im Fernverkehr, doppelt so viele wie heute – das ist das Ziel der Deutschen Bahn. Um dieses Ziel zu erreichen, werden künftig 600 ICE-Zügen in Deutschland unterwegs sein. Die DB will so das Angebot für klimafreundliches Reisen im ganzen Land verbessern. Damit die vielen neuen Züge gewartet, gereinigt und repariert werden können, braucht es zusätzliche Instandhaltungswerke. In Dortmund soll daher voraussichtlich bis 2027 das neue ICE-Werk Dortmund-Hafen entstehen. Es bietet Arbeitsplätze für bis zu 500 Mitarbeitende und bringt eine Investition von mehr als 400 Millionen Euro in die Region.
Alle Bürger:innen sind herzlich eingeladen, am Donnerstag, den 22. Juni 2023 von 18 bis 20 Uhr an der Bürgerinformationsveranstaltung teilzunehmen. Veranstaltungsort ist die Alte Schmiede, Hülshof 32, 44369 Dortmund. Der direkte Austausch mit den Bürger:innen steht für die Deutsche Bahn hierbei im Vordergrund. So werden die anstehenden Arbeiten erläutert und zeitlich eingeordnet.
Gemeinsam heute die Fachkräfte von morgen gewinnen
Damit ab 2027 auch im neuen ICE-Werk Dortmund-Hafen Züge gewartet, gereinigt und repariert werden können, braucht es rund 500 neue Mitarbeitende. Und die sucht Daniela Divljan von der Personalgewinnung zusammen mit dem neuen Werk schon jetzt – in einer spannenden Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit.
Wie bereits berichtet, haben wir im vergangen Jahr die Unterlagen für das Plangenehmigungsverfahren beim Eisenbahnbundesamt eingereicht. Für das gesamte Team war dies ein großer Meilenstein. Was das im Folgenden für das Projekt bedeutet und wie es darüber hinaus weiter geht, erzählt Ihnen Maria Otte.
Das grüne ICE-Werk Köln-Nippes: Vorbild für das nächste ICE-Werk in NRW
Das ICE-Werk in Köln ist das erste CO2-neutrale Instandhaltungswerk der DB Fernverkehr AG. In der Nähe des Dortmunder Hafens soll nun bis 2027 das zweite „Grüne Werk” entstehen. Diana Riessland und Guido Göldner, die Leiter der Fernverkehrs-Werke Köln und Dortmund, stehen dafür in engem Austausch und erklären, warum das neue Werk ein paar Meter länger wird als das in Köln und an welchen Stellen es sogar ein Stück grüner wird als sein Vorbild.
Weihnachten steht vor der Tür und auch der Jahreswechsel rückt mit großen Schritten näher. Kurz vor dem Weihnachtsurlaub werfen wir einen Blick zurück auf das Jahr 2022.
Damit das neue ICE-Werk am Dortmunder Hafen gebaut werden kann, muss zuvor der aus Zeichnungen, Berechnungen und Erläuterungen bestehende „Plan“ dafür „festgestellt“ werden. Das Planfeststellungsverfahren ist ein förmliches Verwaltungsverfahren. Es stellt sicher, dass ein geplantes Bauvorhaben alle rechtlichen Vorgaben erfüllt und alle öffentlichen und privaten Betroffenheiten abgewogen und berücksichtigt werden. Der Planfeststellungsbeschluss entspricht demnach einer Baugenehmigung. Für das Planfeststellungsverfahren unseres Projekts ist der Zeitraum von 2022 bis 2024 vorgesehen, wobei die letztendliche Dauer stark von Verfahren zu Verfahren variieren kann.
Das Planfeststellungsverfahren Schritt für Schritt
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