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Foto: DB AG/Daniel Saarbourg

Vom Güterbahnhof zum ICE-Werk: So sieht das Layout aus

Ein wichtiger Meilenstein bei der Projektplanung ist erreicht: Nun steht fest, wo auf dem Gelände an der Westfaliastraße die Werkstatthalle des neuen ICE-Werks mit ihren Anlagen zukünftig stehen wird.

28 Hektar entsprechen etwa 39 Fußballfeldern. Für die Instandhaltung von bis zu 400 Meter langen ICE reicht der Platz aus planerischer Sicht jedoch gerade so aus, wie Miriam Kiesel von DB Engineering & Consulting weiß: „Dadurch, dass wir keine direkte Anbindung zum Dortmunder Hauptbahnhof haben, brauchen wir eine passende Einfahrt von der Strecke Duisburg–Dortmund auf das Werksgelände. Unter der Berücksichtigung der 480 Meter langen Werkshalle und notwendigen Rangierfahrten stand schnell fest, dass die Platzverhältnisse vor der Mallinckrodtstraße dafür nicht ausreichen. Deshalb gab es für uns letztlich nur noch eine Möglichkeit das Gelände aufzuteilen.“

Das Werkslayout nach derzeitigem Planungsstand

Somit entstehen vom Dortmunder Hauptbahnhof kommend die Abstell- und Innenreinigungsanlage südlich der Mallinckrodtstraße. Außerdem wird DB Netz einen kleinen Teil des Geländes für die Baulogistik während des Umbaus des Dortmunder Hauptbahnhofs und die Abstellung des Rhein-Ruhr-Express nutzen.

Nördlich der Mallinckrodtstraße werden sich die Werkshalle mit ihren vier Werkstattgleisen, die Außenreinigungsanlage, die Radsatzdrehbank und die technischen Prüfeinrichtungen, wie zum Beispiel der E-Check, befinden.

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