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Wer die Wahl hat, hat die Qual
Türen, Griffe, Fliesen, Bodenbeläge und viele weitere Elemente - bei einer Bemusterung verpasst man seinem Rohbau den individuellen Look. Gemeinsam mit den zuständigen Architekten der Firma HENN haben sich jetzt auch Projekt und Bauherr auf die Produkte, Materialien und Farben für den XXL-Neubau festgelegt.
Doch warum muss die Wahl schon jetzt getroffen werden, bevor überhaupt der erste Spatenstich erfolgt ist? „Es mag früh erscheinen, doch für uns ist jetzt schon erforderlich, weil wir in die Ausschreibungen gehen und hierbei die Materialität und Farbigkeit festlegen müssen. Nur so können interessierte Firmen ein adäquates Angebot einreichen“, erklärt Cindy Hilbert, Teilprojektleiterin für den Hochbau. Damit die Wahl nicht zur Qual wird, hat das Architektenbüro eine entsprechende Vorauswahl getroffen: „Die Vorauswahl war sehr gut, sodass wir schnell einen gemeinsamen Nenner finden konnten. Außerdem haben die Architekten uns bei jedem Produkt und Material ganz konkret erklärt, was sie sich bei ihrer Vorauswahl gedacht haben. Auch das hat bei der Entscheidungsfindung geholfen“, so Hilbert.
Funktionalität und Budget als Priorität
Bodenbeläge müssen besonders strapazierfähig und pflegeleicht sein, ohne dass dabei die Optik zu kurz kommt. Fliesen für Sanitärbereich und Teeküche widerstandsfähig gegenüber Abnutzung. Besonders stark frequentierte Bereiche, wie Flure oder Treppenhäuser, sollen auch nach Jahren noch zeitlos und funktional bleiben. „All diese verschiedene Kriterien galt es zu berücksichtigen“, berichtet Lisa Israel, Bauherrenvertreterin. „Schließlich wollen wir, dass sich unsere Mitarbeitenden wohlfühlen, die Materialien langlebig und robust sind, und gleichzeitig dürfen wir die Kosten nicht aus den Augen verlieren.“
Auch bei der Fassade wurden neue Akzente gesetzt. „Grundsätzlich kopieren wir das ICE-Werk Köln Nippes, jedoch nicht zu 100%. Bei der Fassadegestaltung haben wir uns für eine moderne und auch sehr zeitlose Variante entschieden. Die Gebäudehülle der Werkstatthalle wird, wie in Köln Nippes aus einem lichtdurchlässigen Polycarbonat sein, allerdings in einer einheitlichen Farbgebung. Die restlichen Fassaden werden in Anthrazit mit roten Akzenten erscheinen. Ein echter Hingucker hier im Hafenquartier“, ist sich Cindy Hilbert sicher.
Am Ende der Bemusterung stand also ein harmonisches Gesamtkonzept, das Funktionalität, Design und Budgetvorgaben vereint und die Vorfreude auf die Fertigstellung steigen lässt.
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